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Karte der Schutzgebiete der Schweiz
Auf der Suche nach einem bestimmten Naturschutzgebiet eben entdeckt: Eine Karte der Schutzgebiete der Schweiz – sicher würden sich hier einige Anregungen für botanische Ausflüge finden lassen…
Ferien in Vnà
Endlich habe ich einmal Gelegenheit, ausserhalb von Schulferien längere Zeit Ferien zu machen und den Bergfrühling zu erleben! Es gibt wohl wenig schönere Orte als in der Region von Vnà, ein 70-Seelendorf im Unterengadin! Nirgends habe ich schönere Blumenwiesen gesehen als hier! (mehr …)
Der Pfynwald im Sommer
Nachdem ich den Pfynwald das erste Mal im sehr schönen Oktober des letzten Jahres besucht hatte, war ich sehr gespannt auf die Flora im Sommer! Faszinierend sind die ganz unterschiedlichen Biotope auf kleinem Raum – vom lichten Kiefernwald über das trockene, offene Rhoneufer zum grünen Wald vor Leuk. Der Tag war sehr heiss und ein Gewitter drohte (mehr …)
Alpenpflanzen auf dem Gornergrat
Während sich die meisten Touristen auf dem Gornergrat vor allem für das Matterhorn, die Monte Rosa Hütte, das Restaurant und die Bergwelt rundherum interessieren, sind wir angereist, um nach hochalpinen Pflanzen zu suchen. Wir wurden fündig und es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, die neuen Pflanzen im Herbarium zu ergänzen! 🙂 (mehr …)
Trockenwiese in Grächen
Die meisten Wiesen in Grächen werden bewässert, entweder mit Wassersprenklern oder mit Hilfe der Suonen (Wasserleitungen). Im Norden von Grächen (zwischen Grächen und Bärgji resp. Bina und Hohtschuggen) gibt es einen Hang, der offenbar nicht bewässert wird, wehalb hier Blumen zu finden sind, die ich sonst in der Gegend rund um Grächen nirgendwo gefunden habe, sei es (mehr …)
Eglisau – Buchberg
Nachdem der Frühling dieses Jahr sehr lange auf sich warten liess, wurde es dann fast auf einen Schlag sommerlich warm. So nutzten wir die Gunst der Stunde, um in die Wanderschuhe zu steigen und die aufblühende Natur zu geniessen. Am 17. April wanderten mein Schwiegervater und ich von Eglisau aus oberhalb der Rebberge nach Buchberg und unterhalb der Rebberge wieder zurück. Unterwegs trafen wir Tausende von Buschwindröschen an, ebenso viel Scharbockskraut, daneben aber auch Schlüsselblumen, Veilchen, Wiesenknopf, Taubnesseln, Huflattich, Fingerkraut und vieles mehr! (mehr …)
Maschwander Ried
Der Ausflug zum Reussspitz im Maschwander Ried war bereits der zweite, den mein Schwiegervater und ich zusammen unternahmen. Unter anderem galt er dem Schmerwurz, den wir dort im Herbst davor gefunden hatten. Leider fanden wir dieses Mal keine Spur mehr von ihm – ich hätte gerne die Blüten fotografiert…
Dafür erfreuten uns die Frucht der Herbstzeitlosen, welche erst im Frühjahr gebildet wird, und das Kleine Knabenkraut neben vielen anderen Pflanzen, Insekten und einer wunderschönen Landschaft! (mehr …)
Zugersee
Am 26. März 2012 unternahmen mein Schwiegervater und ich einen Spaziergang von Zug nach Cham. Der frühe Frühling zeigte sich von seiner allerschönsten Seite mit Sonne, Frühlingsblumen, fröhlichen Gesichtern bei den Spaziergängern. Der Weg führte uns grösstenteils dem See entlang, unterwegs treffen wir auf Schritt und Tritt Frühlingsboten an: verschiedene Weidenkätzchen, Primeln, Buschwindröschen, Lerchensporn, Schlüsselblumen, Blätter des Aronstaabes. Auf der Strecke befindet sich auch ein Flachmoor, das im „Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung“ eingetragen ist. (mehr …)
Naturstation Silberweide am Greifensee
Die Naturstation Silberweide besuchten mein Schwiegervater und ich am 30. Mai 2012. Manche Besucher kennen die heutige Naturstation noch als Tierpark, aber obwohl man dort noch immer so manches (wildlebende) Tier antrifft, wurde die Ausrichtung vollständig verändert. Heute trifft man dort Magerwiesen und andere Pflanzengemeinschaften, wunderschön gestaltet. Sehr gefreut habe ich mich über den Fund des Straussblütigen Gilbweiderich, den ich erst im Botanischen Garten von Zürich zu Gesicht bekommen hatte. 🙂 Ein besonderes Highlight der Naturstation sind auch die Störche, die dort ihre Nester bauen und sich von den Besuchern nicht stören lassen.
Die Naturstation nehme ich sicher in die Liste lohnenswerter Ausflugsziele auf, gerne möchte ich sie auch in anderen Monaten besuchen, um weitere Pflanzen zu sehen.
Doubs – von St. Ursanne nach Tariche
Wegen Familienpflichten hatte ich bisher kaum Gelegenheit, den Pflanzen im Frühsommer nachzugehen. Am 1./2. Juni 2012 freute ich mich daher besonders, als ich mich mit meiner Herbarium-Freundin auf den Weg nach St. Ursanne machen konnte, um zwei Tage am Doubs zu verbringen! Das Wetter war wundervoll, und wir genossen die gemeinsame Zeit in dieser wunderschönen Natur ausgesprochen. Wir kamen wir nur sehr langsam voran, da die Flora des Jura mit seinem Kalkuntergrund sich doch sehr von der unserer bisherigen botanischen Erkundungen unterschied. (mehr …)