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Naturstation Silberweide am Greifensee
Die Naturstation Silberweide besuchten mein Schwiegervater und ich am 30. Mai 2012. Manche Besucher kennen die heutige Naturstation noch als Tierpark, aber obwohl man dort noch immer so manches (wildlebende) Tier antrifft, wurde die Ausrichtung vollständig verändert. Heute trifft man dort Magerwiesen und andere Pflanzengemeinschaften, wunderschön gestaltet. Sehr gefreut habe ich mich über den Fund des Straussblütigen Gilbweiderich, den ich erst im Botanischen Garten von Zürich zu Gesicht bekommen hatte. 🙂 Ein besonderes Highlight der Naturstation sind auch die Störche, die dort ihre Nester bauen und sich von den Besuchern nicht stören lassen.
Die Naturstation nehme ich sicher in die Liste lohnenswerter Ausflugsziele auf, gerne möchte ich sie auch in anderen Monaten besuchen, um weitere Pflanzen zu sehen.
Alpenpflanzen in ihren Lebensräumen
Wer sich eine Weile mit Pflanzen befasst, stösst irgendwann unweigerlich auf das Thema Pflanzengemeinschaften. Da Pflanzen in einer bestimmten Umgebung am besten gedeihen, trifft man logischerweise in gleichen Umgebungen auch immer wieder die gleichen Pflanzen. Das Wissen um solche Pflanzengemeinschaften erleichtert auch die Bestimmung einzelner Pflanzen. Wo ich die Rostblättrige Alpenrose antreffe, welche Silikatboden bevorzugt, werde ich keine kalkliebenden Pflanzen erwarten. Ein faszinierendes Thema, das ich weiter verfolgen werde…
Das Buch beschreibt die Lebensräume der Schweizer Alpen, hilft dabei, sie zu «lesen» und stellt die Pflanzen dieser Lebensräume vor – ein sehr schön gemachtes und lohnendes Buch! (mehr …)
Doubs – von St. Ursanne nach Tariche
Wegen Familienpflichten hatte ich bisher kaum Gelegenheit, den Pflanzen im Frühsommer nachzugehen. Am 1./2. Juni 2012 freute ich mich daher besonders, als ich mich mit meiner Herbarium-Freundin auf den Weg nach St. Ursanne machen konnte, um zwei Tage am Doubs zu verbringen! Das Wetter war wundervoll, und wir genossen die gemeinsame Zeit in dieser wunderschönen Natur ausgesprochen. Wir kamen wir nur sehr langsam voran, da die Flora des Jura mit seinem Kalkuntergrund sich doch sehr von der unserer bisherigen botanischen Erkundungen unterschied. (mehr …)
Katzensee
Den Katzensee kannte ich vor dem Ausflug vom 24. Mai 2012 eigentlich nur von der Dampfeisenbahn, mit der schon ich als Kind gefahren bin, später auch meine Kinder. Auch die Badi ist ziemlich bekannt. Dass es dort auch ein Naturschutzgebiet gibt, weiss ich dagegen erst seit kürzerem. (mehr …)
Pflanzenbestimmung per Quiz trainieren
Zur Abwechslung und Unterhaltung lässt sich das Bestimmen von Pflanzen auch mal per Training oder Quiz üben: bei Biofotoquiz.ch, und das auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Ein Besuch der Seite lohnt sich auf jeden Fall. 🙂 (mehr …)
Handbuch Schweizer Alpen
Im Handbuch Schweizer Alpen sind nicht nur Pflanzen der Alpen (nach Farben sortiert) zu finden, sondern auch Tiere, Gesteine, Pilze, Flechten, Moose, Wolken… Ein wunderschön gemachtes Buch aus dem Haupt-Verlag, das bei Ferien in den Bergen jeweils mitkommt! (mehr …)
Erste Erfolgserlebnisse mit der App der Flora Helvetica
Tatsächlich sind mir erste Bestimmungen mit Hilfe der App zur Flora Helvetica geglückt, bei denen ich kaum Chancen gehabt hätte ohne die Möglichkeit, nach verschiedenen Kriterien zu suchen, statt einem Schlüssel zu folgen. Erfolg Nr. 1: Scorzonera austriaca. Allerdings muss gesagt sein, dass ich auch schon mehrere Misserfolge erlebt habe…
Pfynwald VS
Der Pfynwald ist ein Naturschutzgebiet im Wallis, gelegen an den Ufern der Rhone zwischen Leuk und Siders. Gemäss Wikipedia ist dort «einer der grössten zusammenhängenden Föhrenwälder der Alpen». Ein Ausflug mit meinem Schwiegervater im letzten Oktober hat mich rasch davon überzeugt, dass ich diesen Wald unbedingt wieder besuchen möchte, wenn botanisch mehr los ist. Selbst im Oktober war noch zu erkennen, dass hier eine besonders reichhaltige Flora anzutreffen ist! (mehr …)
Flora Vegetativa
Ein Buch für Freaks ist die Flora Vegetativa. 😆 Es ist dafür gedacht, Pflanzen anhand von Blättern zu bestimmen. Der Einstieg in die Bestimmung erfolgt anhand der Blattform, bei der jeweils angegeben ist, in welchen Pflanzen-Familien diese vorkommt, allenfalls auch eingeschränkt nach Gattungen oder gar Arten. Ein paar Erfolgserlebnisse konnte ich durch dieses verbuchen, allerdings ist das Buch nicht so vollständig wie die Flora Helvetica. (mehr …)
Moose
Wer sich mit Moosen näher befassen will, dem empfehle ich die Seite flora-fauna.ch zu besuchen. Dort werden die 16 häufigsten Moosarten vorgestellt, was sehr hilfreich ist, da die Bestimmung von Moosen weit schwieriger ist als diejenige von Blütenpflanzen, wie mir scheint.